Wir arbeiten gerade hart daran, eine Lernplattform für unsere Teilnehmer*innen zu implementieren, damit wir auch in Zeiten wie diesen unsere engagierten Lernenden begleiten können. Uns ist es jedoch bewusst, dass digitales Lernen nie den persönlichen Kontakt ersetzen kann. Deshalb wird der persönliche Kontakt und die persönlich Hinwendung zu unseren Lernenden immer im Mittelpunkt stehen.

Dazu ein interessantes Interview mit dem Neurowissenschaftler Henning Beck in t3on digital pioneers:
„Klappt das genauso gut in virtuellen Teams?
Nein, über den Bildschirm begegnen wir uns ja nicht nur anders, sondern das Gehirn kann auch gelernte Inhalte und Erfahrungen weniger gut behalten, wenn die physische Komponente fehlt. Zumindest für den Auftakt zu neuen Projekten oder Fortbildungen braucht es deshalb ein ­physisches Treffen – mit analogen Notizen auf Post-its oder Flipcharts. Denn das ­Gehirn verknüpft Gelerntes mit den Orten, an denen wir gelernt haben. Das liegt daran, dass die Hirnregionen, die unser Gedächtnis organisieren, auch die sind, die mentale Landkarten anlegen. Nach dem physischen Auftakt lassen sich Ergänzungen auch digital nachschieben.“

Hier zwei weitere Beiträge auf der SR Mediathek mit Henning Beck:

Henning Beck: „Das neue Lernen heißt Verstehen“

„Verstehen bedeutet, du änderst die Art, wie du denkst“

=> hier geht es zur Homepage mit weiteren Infos“